Leistungen der Naturheilpraxis

BioresonanztherapieElektroakupunkturPollen- und NahrungsmittelallergienPflanzenheilkundeBachblütenBewegungsapparatNeuraltherapieHomöopathieErnährungsberatungWirbelsäulentherapie

Bioresonanztherapie

Die Therapie geht auf den Arzt Dr. F. Morell zurück, der die Idee erstmals 1977 vorstellte. Er entwickelte eine Therapie, die die pathologischen Energien  des Körpers verwendete. Alle Krankheiten werden von elektromagnetischen Schwingungen begleitet, bzw. verursacht, so seine These.

Diese pathologischen Schwingungen im Körper stören das dynamische Gleichgewicht und können Regelkreise unterbrechen – der Mensch erkrankt.

Die Firma Bicom entwickelte 1987 ein Gerät, das diese pathologischen Energien in harmonische Schwingungen umkehrt, die individuell vom Patienten abgegriffen und wieder zurückgegeben werden.

Mithilfe von Testampullen werden allergische, toxische, und bakterielle/

virale Belastungen gezielt ausgetestet und können dann mit dem Bicom-

Bioresonanzgerät ausgeleitet werden. Der Organismus kann durch dieses veränderte Schwingungsmuster die pathologischen Signale reduzieren und die körpereigenen Regulationskräfte können den normalen dynamischen Gleichgewichtszustand wieder herstellen.

 

 

Elektroakupunktur

Diese biophysikalische Mess – und Behandlungsmethode arbeitet nach den  Prinzipien der chinesischen Medizin mit ihren Energieleitbahnen ( Meridianen ). Mit Hilfe einer Messelektrode wird an den Anfangs- bzw. Endpunkten dieser Meridiane , die sich an der Nagelfalz von Fingern und Zehen befinden,  ein Messwert ermittelt. Dieser Wert sollte auf einer Skala von 0 – 100 bei 50 liegen, dies entspricht einem Hautwiderstand von 95 Kiloohm.

Durch die Kombination der Elektroakupunktureinheit mit einem Bioresonanzgerät ist bei zu hohen oder zu niedrigen Werten ein Ausgleich möglich. Ein hoher Messwert  eines Meridians, der immer ein Organsystem darstellt, steht für eine Überfunktion, Reizung oder Entzündung, ein niedriger dagegen für Unterfunktion oder auch Degeneration.

Diagnostisch gesehen gibt die Elektroakupunktur somit auch wichtige Ansätze für die weitere naturheilkundliche Therapie.

 

 

Pollen- und Nahrungsmittelallergien

Schon im Februar treten die ersten Pollenbelastungen durch die Frühblüher, wie Hasel und Erle, auf. Allergiker reagieren dann mit Augentränen, Schnupfen oder schlimmer sogar mit Asthma.

Die Neigung auf Pollen zu reagieren kann oft durch Keuzallergien mit Grundnahrungsmitteln, wie Milch, Weizen oder Zucker, ausgelöst werden. Aber nicht nur Pollenallergien können aufgrund von Nahrungsmittelallergien auftreten, auch viele Hauterkrankungen und Verdauungsstörungen sind darauf zurückzuführen.

Nun sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht mit einem Hauttest nachzuweisen. Die Alternativmedizin bietet hier biophysikalische Messverfahren, wie z.B. die Bioresonanz,

wobei verschiedene Testampullen mit potentiellen Allergenen dem Patienten gegenüber gestellt werden. Schnell und einfach werden so die Hauptallergien ermittelt und können als Nahrungsmittel gemieden werden. Diese schonende Methode ist besonders auch für Kinder geeignet.

 

 

Pflanzenheilkunde

Die auf das Mittelalter zurückgehende Kräuterheilkunde ist trotz chemischer Entwicklungen bis heute aktuell und wirksam .Die Anwendungen  der Äbtissin  Hildegard von Bingen  wurden zur Volksmedizin des Mittelalters und Altertums.

Die Pflege und Weiterentwicklung dieses Schatzes sollte Aufgabe jeder Naturheilpraxis sein.

Das Pflanzenreich mit seinen vielfältigen Wirkstoffen unterstützt den Genesungsprozess

bei vielen Befindlichkeitsstörungen. Verwendung finden Blätter, Blüten und auch Wurzelstöcke, als Extrakt, Tinktur, Salbe oder Heilkräutertee.

Die Zusammenstellung eines Kräutertees erfolgt nach dem individuellen Beschwerdebild,

z.B. soll bei Husten der Schleim gelöst werden, erfordert dies die Wirkstoffe von saponinhaltigen Pflanzenteilen, wie der Primelwurzel. Soll dagegen der Hustenreiz gelindert werden, ist ein hoher Schleimgehalt der Pflanze erforderlich,, wie ihn  der Eibisch beinhaltet.

Ein Heilkräutertee sollte nicht länger als 6 Wochen getrunken werden, auch Pfefferminze oder Hagebutte als Tee sollten nicht gewohnheitsmäßig konsumiert werden, es kann zum Gewöhnungseffekt oder sogar auch zu Nebenwirkungen kommen.

Auch die Fertigarzneien , oftmals auf Symptomenkomplexe zugeschnittene Kombinationspräparate, aber auch Einzelextrakte, bieten eine breite Wirkstoffpalette.

 

 

Bachblüten Therapie

Der englische Arzt Dr. Edward Bach entwickelte um 1930 ein Heilsystem von 38 Pflanzenextrakten., die homöopathisch aufbereitet wurden.

Die Wirkung der Bachblüten zielt mehr auf den seelischen Bereich. Wenn innere Konflikte,

Stimmungsschwankungen und andere psychische Belastungen das Wohlbefinden einschränken, wirken die Bachblüten als Rettungsanker und Entwicklungshelfer.

Wenn das innere Gleichgewicht wieder hergestellt ist, kann das auch zur  Besserung von körperlichen Beschwerden beitragen.

Die ausgesuchten 4-8 Blütenessenzen werden auf Rezept in der Apotheke in einem Tropffläschchen angemischt und 4x täglich 4 Tropfen auf die Zunge eingenommen

 

 

Therapie des Bewegungsapparat

Die häufigsten Ursachen von Gelenkschmerzen sind Entzündungen, rheumatische Erkrankungen und Verschleiss.

Bei der Behandlung wird oft die Muskulatur, die das Gelenk umschliesst vernachlässigt.

Doch gerade im Schulterbereich kommt es oft durch Fehlhaltung und einseitige Belastung, wie Computerarbeit, zu schmerzhaften Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur.

Wenn diese nicht gezielt mit Massagetechniken behandelt werden, kann dies zu immer wiederkehrenden Kopfschmerzen führen. In den Arm ausstrahlende Schmerzen werden immer mehr durch die Arbeit mit der Computermaus ausgelöst, die Anspannung lässt die Muskeln verhärten, diese wiederum drücken auf die Nerven und erzeugen Schmerzen. Gezielte manuelle Muskellockerung und Ausgleichsübungen können da Abhilfe schaffen.

 

Schmerzen der unteren Extremitäten können durch eine unterschiedliche Beinlänge bedingt sein. Diese kann durch eine Fehlstellung von Steissbein zu Beckenschaufel (Ileosacralgelenk) entstehen. Durch gezielte osteopathische Behandlung einhergehend mit einer Tiefenmassage der Gesäss- und Rückenmuskulatur kann die gesamte Statik des Bewegungsapparates verbessert werden. Auch hier sind Ausgleichsübungen notwendig, um die verzogene Muskulatur zu regulieren.

 

Behandlungsbedürftig ist also nicht nur das Gelenk, auch der Halteapparat, sprich Muskulatur, bedarf der Therapie einer Naturheilpraxis, um den Schmerz ursächlich und dauerhaft zu bekämpfen.

 

Neuraltherapie

Im Jahre 1925 entdeckten die Ärzte und Gebrüder Huneke durch eine Verwechslung der Spritze, dass lokale Betäubungsmittel , an der richtigen Stelle injiziert, Schmerzen dauerhaft lindern können. Sie erforschten, dass eine Injektion mit z.B. Procain, nicht nur in der Lage ist Missempfindungen kurzfristig zu betäuben, sondern haben festgestellt, dass diese Injektionen dauerhaft die Leitfähigkeit von Nervenbahnen wiederherstellen können.

In der Naturheilkunde spricht man hierbei von Blockaden lösen, wenn sich bei Narbenbildung durch Verletzungen oder Entzündungen Störfelder bilden, die es gilt zu beseitigen.

Angewendet wird die Neuraltherapie intracutan, d. h. in die Haut gequaddelt und zwar über dem betroffenen Areal. Jedem Körperorgan ist über die Rückenmarkswurzeln ein bestimmtes Hautareal zugeordnet, die Head´schen Zonen. Der an der Haut gesetzte Reiz wirkt somit auch auf die so zugeordneten Organe.

 

 

Homöopathie

Begründer der Homöopathie war der Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843). Er fand heraus, dass Stoffe, die beim gesunden Menschen Krankheitserscheinungen hervorrufen, in einer verdünnten Form diese Symptome lindern können. Beispiel: Belladonna, die Tollkirsche, bewirkt Hitze, roten Kopf, Fehlen  von Durst aus. In der Homöopathie findet Belladonna bei Sonnenstich oder Fieber mit der gleichen Symptomatik in potenzierter Form Anwendung.

Potenziert heisst verdünnen und verschütteln, entweder 1:10 (D –Potenz), 1:100 (C-Potenz oder auch 1:50.000 , (LM –Potenz).

Je nachdem, wie oft verdünnt und verschüttelt wurde, ergibt sich die Benennung der Potenz, z.B. D6, C200oder LM8.

In der Homöopathie kommen Tief- und Hochpotenzen zur Anwendung. Mittel der tieferen Verdünnung, D4, D6, D12  werden oft zur Behandlung von akuten Beschwerden eingesetzt.

Die klassische Homöopathie verwendet Hochpotenzen, D200, C 200, LM18, die nach einer ausführlichen Befragung und Auswertung der einzelnen Symptomatiken (Repertorisation) als Globuli  zur Verbesserung der Konstitution  gegeben werden. Hierbei kommt die Regel Ähnliches mit Ähnlichem zur Geltung, je ähnlicher der Wirkkomplex der Mittels mit den Beschwerden des Patienten, desto besser die Wirkung.

Diese Milchzuckerkügelchen (Globuli) wurden mit der Hochpotenz umspült und speichern die Information der jeweiligen Materie als Schwingung.

In der Komplexhomöopathie werden meistens nur Tiefpotenzen verwendet und mehrere Stoffe gemischt, um eine breitere Wirkungsweise abdecken zu können.

Ausser Globuli werden homöopathische Mittel auch als Tropfen und Tabletten angeboten, sowie auch als Salben oder Sprays.

 

 

Ernährungsberatung

Unser Essverhalten spielt in Bezug auf unsere Gesundheit eine wichtige Rolle. In Zeiten von industriell bearbeiteter Fertignahrung wird unser Körper mit Fremdstoffen, wie u.a. Phosphor, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern überflutet. Daraus resultieren Verdauungsbeschwerden, Vitalstoffmangel und Übergewicht. Ganz abgesehen von dem hohen Zuckerkonsum, der nicht nur das Gewicht entgleisen lässt, sondern auch die Darmflora empfänglich für Pilzbesiedelung macht. Dies wiederum ist eine der Ursachen für Nahrungsmittelallergien, denn 70% des Immunsystems befindet sich im Darm.

Milch, Weizen und Zucker sind die häufigsten Nahrungsmittelallergien, auch weil diese Nahrungsmittel industriell am Meisten verändert wurden.

Übermäßiger Fleisch – und Fettkonsum kann Erkrankungen wie Rheuma, Gicht und Kreislauferkrankungen fördern und wirkt sich genauso negativ auf den Säure –Basen¬¬- Haushalt aus, wie die Genussmittel Tabak, Alkohol und Kaffee.

 

Höchste Zeit etwas zu tun!

Zeitmangel als Entschuldigung für Fast Food gilt nicht, wir müssen wieder lernen unsere Ernährung selbst in die Hand zu nehmen. Auch eine gesunde Ernährung kann schmackhaft sein, auch wenn sie nicht nach Glutamat schmeckt.

Schon kleine Änderungen können Verbesserungen bringen, nicht jeden Tag Fleisch, dafür mehr Gemüse und Obst und möglichst wenig Fertigprodukte. Damit sind auch Bequemlichkeitsprodukte, wie Soßenpulver, Tütensuppen und die meisten Würzmischungen (Glutamate) gemeint.

Auch die Trinkmenge ist ein wichtiger Indikator für einen gesunden Körper. Nur wenn unser Organismus in die Lage versetzt wird, Stoffwechselendprodukte und Fremdstoffe genügend auszuscheiden hat er eine Chance gesund zu bleiben.

 

Also mehr naturbelassene Lebensmittel, größere Trinkmenge (zuckerfrei), weniger Fleisch und Fett und selber kochen oder kochen lernen oder sich einen Ernährungsplan mit Rezepten erstellen lassen, der auf Ihren eigenen Geschmack abgestimmt ist.

 

Wirbelsäulentherapie

Der Heilpraktiker Burkhard Hock hat die sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dorn weiterentwickelt und in Seminaren an über 2000 Therapeuten weitergegeben. Große Beachtung gilt bei dieser Methode dem Ileosakralgelenk, der knorpeligen Verbindung zwischen Beckenschaufel und Steissbein. Durch Verschiebungen und Blockaden ergeben sich Beinlängendifferenzen, die unterschiedlichste Schmerzausstrahlungen und statische Veränderungen des gesamten Bewegungsapparates bewirken können. Durch einfache Handgriffe des Therapeuten gemeinsam mit Bewegungen des Patienten wird eine Korrektur des Beckenstandes bewirkt. Die anschliessende Tiefenmassage der unteren Rückenmuskulatur

und gezielte gelenkstabilisierende Übungen des Patienten helfen die physiologische Stellung des Gelenkes wieder zu erhalten.

Auch Wirbelfehlstellungen, insbesondere der Halswirbelsäule können mit dieser Methode einfach und wirkungsvoll korrigiert werden. Nur durch sanften Druck und etwas Mithilfe des Patienten wird der Wirbel wieder an Ort und Stelle gebracht. Dieses Verfahren ist wesentlich schonender und sicherer als die Chiropraktik, weil es nicht so ruckartig angewendet wird und die Muskulatur und den Patienten selbst mit einbezieht.

Die Behandlung der Muskulatur spielt bei orthopädischen Erkrankungen oft leider eine untergeordnete Rolle. Häufig befindet sich der Schmerzherd z.B. des Schultergelenkes nicht im Gelenk selbst, sondern geht von verkrampfter Muskulatur der Umgebung aus. Typisch ist dieser Schmerzkomplex bei Leuten mit Computerarbeitsplätzen – Morbus Maus genannt.

Aufgrund der angespannten Haltung der Arm und Schultermuskulatur bilden sich Muskelverklebungen (Myogelosen), die nur durch gezielte Massagetechnik, evt. unterstützt

durch Injektionen von Homöopathika, aufgelöst werden können.

Natürlich ist es immer besser selbst die Muskulatur durchzubewegen, sprich Sport zu treiben, denn wir haben einen Bewegungsapparat und kein Sofasitzapparat.

Nichtsdestotrotz ist eine Massage eine sehr wohltuende, vitalisierende Anwendung, vor Allem wenn hierbei Akupunktur- und Triggerpunkte berücksichtigt werden.

 

Montag - Freitag 9.00 -12.00 Uhr

und  15.00 - 19.00 nach telefonischer Absprache.

 

 

TELEFON: 0451 - 597249